Familienpraxis Dipl.-Psych. Josef L. Diefenthal

Psychotherapie 

PSYCHOLOGISCHE PAARTHERAPIE (HPG)


Zwischenmenschliche Relationen - und insbesondere Zweierbeziehungen - können ein konfliktreiches Feld abbilden, dass die Lebensqualität Betroffener sehr einschränken kann; eine Therapie ist geeignet für FRAGEN mit:

 

  • dem Ehe-/Lebenspartner
  • einem Kind/Jugendlichen
  • anderen Familienangehörigen
  • einem Freund/einer Freundin
  • einem Arbeitskollegen/einer Arbeitskollegin/der Leitung im Kontext von:
  • (verdeckt oder offen) narzisstisch
  • antisozial/dissozial
  • zwanghaft
  • Borderline
  • instabil
  • histrionisch
  • dependent
  • depressiv
  • passiv-aggressiv
  • destruktive (toxische) Beziehung/Drama-Beziehung im Zusammenhang mit:
  • aktive Bindungsangst
  • Näheangst
  • Distanz
  • Autonomie
  • Dominanz
  • Kontrolle
  • Manipulation
  • Egozentrik/Selbsbezogenheit
  • Empathielosigkeit/Mangel an Empathie
  • psychische Misshandlung
  • Partnerschaftsgewalt
  • Co-Abhängigkeit
  • Helfer-Syndrom
  • passive Bindungsangst
  • Selbstliebe-Defizit
  • Verlassenheitsangst
  • emotionale Abhängigkeit
  • Identifikation mit dem Aggressor sowie:
  • Partnerwahl und Passung
  • Wiederholungszwang
  • Geber-/Nehmer-Muster
  • Trauma Bonding/Trauma Bindung
  • Kollusion.

 

Selbst, wenn ein Konfliktpartner (noch) nicht zur gemeinsamen Teilnahme an einer Paartherapie bereit sein sollte, kann eine neue Sichtweise und ein verändertes Verhalten des anderen indirekten Einfluss auf die Problematik nehmen. Zudem kann es ohnehin zeitweise sinnvoll sein, Einzelsitzungen einzuschieben.

Der Therapieprozess hat die Aufgabe, Klienten bei der Bewältigung einer belastenden Konstellation zu begleiten und deren Ressourcen zu stärken. Persönlich nahestehende Menschen sind in der Regel zu stark in Loyalitäten verwickelt, um deeskalierend tätig zu werden.

Im Therapieverlauf kann es sich auch herausstellen, dass Partner unsicher sind, ob sie die Lebensgemeinschaft aufrechterhalten möchten; in einer sich anschließenden Ambivalenz-Beratung kann dann eine Entscheidungs- und/oder Alternativensuche unterstützt werden.

Folgende Methoden können bei der Therapie zur Anwendung kommen: Bindungsbasierte Diagnostik, personenzentrierte Gesprächsführung (nach Rogers), Techniken der (Partnerschafts- bzw. Familien-)Mediation und Rollenspiele (nach Moreno). Im Rahmen eines Erstgespräches werden Ihnen diese Techniken konkret vorgestellt und Sie können entscheiden, ob weitere Termine vereinbart werden.

 

Ein 14-tägiger Rhythmus wird angestrebt; bei einer akuten Krisenlage kann auch ein kürzerer Abstand sinnvoll sein. Es besteht die Möglichkeit zwischen einer Sitzungsdauer von 50 oder 80 Minuten zu wählen.

Bei einer Privatpraxis können entstehende Kosten nicht über die Krankenversicherung abgerechnet werden, sondern müssen selber getragen werden. Das Honorar orientiert sich an der Gebührenordnung für Psychotherapie (GOP).